Energetische Vernetzung im Nahwärmenetz
Aufgabenstellung war bei diesem Projekt, die gemeinsame Wärmeersorgung eines Grundschulareals mit angrenzendem Wohngebiet unter Einsatz erneuerbarer Energien. Die Gemeinde Glienicke entschied zugunsten des Planungsentwurfs mit dem höchsten Nutzungsanteil an erneuerbaren Energien, wobei eine Reihe technischer Optionen berücksichtigt wurden: Errichtung eines Nahwärmenetzes unter Einbindung der benachbarten Wohngebäude; Einbindung eines Mensa-Neubaus in die Versorgung; Biomassekessel auf Basis Holzhackschnitzel bzw. Pellets zur Deckung der Heizungs-Grundlast mit Spitzenlast-Gaskessel; Optimierte Einbindung der vorhandenen solarthermischen Anlage; ggf. Errichtung weiterer Anlagen; Einbindung eines stromgeführten BHKW zur Eigen- und Ersatzstromversorgung im Falle eines Blackouts.